Mo-Fr 7:00-15:00
Kategorien: Verdauung, Gynäkologie, Sexualität, Fruchtbarkeit, Sinne, Bewegungsapparat, Gelenke, Müdigkeit, Urologie, Stoffwechsel, Onkologie, Prävention, Anti-Aging, Milz, Lunge, Immunität.
Verwendung des Rezepts nach der traditionellen chinesischen Medizin:
-tonisiert das Qi der mittleren Strahlen
-hebt das schlaffe Qi
-hebt das untergetauchte Yang
-hebt die Organe bei Senkung oder Prolaps
-reguliert das Qi
Beschreibung:
Die Milz oder der "Verdauungskomplex" hat viele unverzichtbare Funktionen im Körper. Eine davon ist es, die Organe an ihrem Platz zu halten und ihren Verfall zu verhindern. Und nicht nur die Organe, auch der Qi-Kreislauf braucht die hebende Funktion der Milz. Nur so können alle Vitalstoffe in einem perfekten Kreislauf fließen. Wichtig ist auch, dass genug davon vorhanden ist - und dafür sorgt wiederum die Milz, das zentrale und wichtigste Organ unseres nachhimmlischen Lebens - des Lebens nach der Geburt.
Es ist die klassische Mischung aus dem 13. Jahrhundert von dem berühmten Li Dong-Yuan, der sie für Situationen schrieb, in denen das Qi der Milz in seiner Fähigkeit, den Qi-Mechanismus zu kontrollieren, versagt, weil es zu schwach ist. Wir verabreichen Kräuter, die das Milz-Qi wieder auffüllen und erhöhen. Bu Zhong Yi Qi Tang tonisiert also die Milz, harmonisiert den zentralen Strahl, die Milz und den Magen, unterstützt das Yang und die Hebefunktion der Milz und hebt so die hängenden Organe. Oft werden so unangenehme Erscheinungen wie häufiges Wasserlassen oder Inkontinenz korrigiert.
Es ist auch eine der Formeln, um mit dem Bild des so genannten Yin-Feuers umzugehen: schwache Milz, unterschiedlich ausgedrückt Hitze oben und Feuchtigkeit und/oder Kälte unten.
Indikationen:
-Absinken des Magens oder anderer innerer Organe, Prolaps des Rektums oder der Vagina und der Gebärmutter, Leistenbruch
-Krampfadern bei Schwäche der Milz
-Inkontinenz
-Müdigkeit, Mangel an körperlicher und geistiger Kraft und Vitalität
-alle Symptome verschlimmern sich nach körperlicher oder geistiger Belastung, Müdigkeit und Erschöpfung
-Schwäche der Muskeln und des Bindegewebes bis hin zur Atrophie
-Schweregefühl im Körper oder in den Gliedern
-Appetitlosigkeit
-chronischer Durchfall oder Verstopfung aufgrund von Qi-Mangel
-Verdauungsstörungen
-niedriger Blutdruck
-spontanes Schwitzen
-Kurzatmigkeit, schwache Stimme, undeutliche Sprache
-Abneigung gegen Kälte, Durst auf heiße Getränke
-Kopfschmerzen durch Qi-Mangel (kein Gefühl des Erbrechens, verschlimmert durch Müdigkeit, Ruhe hilft)
-Schwindel, Instabilität
-Beeinträchtigtes oder verschwommenes Sehen oder Taubheit oder Tinnitus
-schwache oder ausbleibende Regelblutung
-Schmierblutungen zwischen den Zyklen, unregelmäßige Gebärmutterblutungen
-wiederholte Fehlgeburten
-gynäkologischer Ausfluss
Moderne Verwendungen:
-Schwäche und Erschöpfung nach schwerer Krankheit
-chronisches Müdigkeitssyndrom
-Prolaps und Ptosis (Vorfall und Erschlaffung) von Organen, Hämorrhoiden
-Gastritis
-chronischer Durchfall oder Dysenterie
-Immundefekte
-intermittierendes Fieber, das sich nach Anstrengung verschlimmert
-Längeres subfebriles Fieber (erhöhte Temperatur)
-Allergischer Schnupfen
-chronische Bronchitis
-Mangel an Leukozyten (weißen Blutkörperchen)
-perniziöse Anämie
-chronische Hepatitis
-Katarakt
-tinnitus
-häufiges Wasserlassen
-inkontinenz
-Zyklusunregelmäßigkeiten
-Gebärmutterblutung
-wiederkehrende gewohnheitsmäßige Fehlgeburten
-in der Schwangerschaft bei Schwindel, Schwindelgefühl
-Schwellungen
-Herzklopfen und Müdigkeit
-Postpartale Anurie (Harnverhalt)
-häufige Morbidität nach der Entbindung
-als Ergänzung zur Chemo- oder Strahlentherapie oder bei postoperativen Zuständen
Sprache:
-blass und feucht
-geschwollen mit Zahnabdrücken
-kann auch blassrot sein
-besonders an der Spitze
-mit einem dünnen, weißen, nassen oder dicken, öligen Belag (je nach dem Grad der vorhandenen Feuchtigkeit)
Pulsieren:
-xu
-xi
-ru (fein, weit, keine Kraft)
Kontraindikationen:
-Fieber bei Hitze aus Yin-Mangel (leere Hitze) oder voller Hitze
-Hartnäckigkeit von äußeren Krankheitserregern
-Niereninsuffizienz
Achten Sie darauf, mit unserer Behandlung nicht auch pathogenes Qi zu fördern oder einen übermäßigen Anstieg des Yang zu bewirken
- Milz und Qi-Insuffizienz müssen vorhanden sein!
Bemerkung:
Die Voraussetzung für die Anwendung der Mischung ist eine schwache Milz. Das typische Signal ist dann, dass alle oben genannten Beschwerden bei körperlicher oder geistiger Anstrengung, die das Qi verbraucht, auftreten oder sich verschlimmern. Oder aber, wenn die Beschwerden chronisch sind, stand am Anfang eine Erschöpfung oder eine Reaktion auf die Anstrengung.
Verschreibungspflichtige Inhaltsstoffe:
bearbeiten |
Chinesisch |
Tschechisch |
Lateinisch |
Chao |
Huang Qi |
Baldrian, Wurzel |
Rad. astragali |
Dang Shen |
Haariger Feuerstein, Wurzel |
Rad. codonopsis |
|
Dang gui |
Chinesische Engelwurz, Wurzel |
Rad. angelicae sinensis |
|
Bai Zhu |
Atractylus grandiflora, Rhizom |
Rhiz. atractylodis |
|
Chen Pi |
Mandarine, Fruchtrinde |
Peri. citri |
|
Zhi |
Sheng Ma |
Stinkende Birne |
Rad. cimicifugae |
Sheng |
Chai Hu |
Chinesischer Staudenknöterich, Nabel |
Rad. bupleuri |
Zhi |
Gan Cao |
Süßholz, Wurzel |
Rad. glycyrrhizae |
Sheng Jiang |
Ingwer |
Rhiz. zingiberis recens |
|
< |