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Enoki

enoki-mushrooms

Andere Namen:

  • Tschechisch - Samtbeiniges Pfennigkraut
  • Lateinisch - Flammulina velutipes
  • Japanisch - enokitake

Kurzbeschreibung

Enoki(Flammulina velutipes, Goldnadelpilz) ist ein beliebter Speisepilz. Er wächst in der gesamten nördlichen Hemisphäre, d. h. er ist in Nordamerika, Asien und Europa zu finden. Darüber hinaus wird er auch kommerziell angebaut. Er ist also in der ganzen Welt erhältlich. Es handelt sich um einen saprophytischen Pilz, der in Büscheln an den Wurzeln von Bäumen und an der Basis von Baumstümpfen wächst. Er verträgt sehr gut niedrige Temperaturen, auch solche unter Null. Daher kann er auch im Winter gesammelt werden. Außerdem ist er das ganze Jahr über frisch erhältlich. Enoki aus der freien Natur und künstlich gezüchtete unterscheiden sich in der Form, aber nicht in der Wirkung. Enoki aus der Natur hat eine kleine, runde, leicht gewölbte, honiggoldene, etwas klebrige Kappe auf einem dünnen, samtigen Fuß, der etwa 10 cm hoch ist. Enoki, die ohne Licht wächst, ist weiß mit spitzen, "unentwickelten" Hüten.

Schriftliche Aufzeichnungen über ihn stammen aus der Han-Dynastie. Aus der Zeit um 900 n. Chr. (si shi zuan yao) gibt es Texte, die detailliert beschreiben, wie man Enoki kultiviert und anbaut, d. h. wie man ein geeignetes Kultursubstrat herstellt, wie man den Pilz bewässert usw.

Für wissenschaftliche Zwecke wurde Enoki 1782 von M. A. Curtis beschrieben, der ihn in die Gattung Agaricae einordnete und Agaricus velutipes nannte. Die Umbenennung erfolgte erst 1951, als R. Singer sie in ihre heutige Gruppe einordnete und ihr auch einen neuen Namen gab, nämlich Flammulina velutipes.

Enoki ist ein sehr schmackhafter Pilz mit einer Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten in der Küche.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir auf unserer Website keine Behauptungen mehr aufstellen dürfen, die den Eindruck einer medizinischen Wirkung von Kräutern oder Pilzen erwecken könnten. Die geltende EU-Gesetzgebung verbietet dies. Auch wenn es die traditionelle chinesische Medizin schon seit Tausenden von Jahren gibt und sie an unzähligen Patienten getestet wurde. Gleichzeitig dürfen wir die in modernen wissenschaftlichen Studien nachgewiesenen Wirkungen nicht erwähnen. Aber wir glauben an den gesunden Menschenverstand unserer Kunden. Ausführliche Informationen über Kräuter und Pilze finden Sie in den öffentlich zugänglichen Quellen im Internet. Wertvolle Informationen finden Sie zum Beispiel unter www.tcmencyklopedie.cz.

Quellen für Informationen über Vitalpilze:
Martin Powell - Medicinal Mushrooms A Clinical Guide
Pavel Valíček - Pilze und ihre medizinische Wirkung
G.M. Halpren, A.H. Miller - Heilpilze - Alte Heilmittel für moderne Krankheiten
G.M. Halpren - Heilende Pilze
Christopher Hobbs - Medizinalpilze - Eine Ekploration von Tradition, Heilung und Kultur
Robert Rogers - Die Pilzapotheke
Vladimir Ando - Pharmakologie der Klassischen Chinesischen Medizin
Radomir Soch, Alexandr Jegorov - Enzyklopädie der Heilpilze
Bensky - Materia Medica