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Polyporus(Polyporus umbellatus, Grifola umbellatus, Zhu Ling, Chorosis nut) ist ein holzbohrender Pilz, der an der Basis gesunder Laubbäume, aber auch an verletzten oder abgestorbenen Bäumen und Stümpfen vorkommt. Am häufigsten befällt er Eichen, Hainbuchen und Buchen. Der polypore Fruchtkörper wächst aus dem Stock, der sich vom Baum abzweigt und in weitere "Pilzbeinchen" verzweigt. Diese haben dann kleine, regelmäßige Kappen, die nach innen gepresst werden und eine Art Büschel bilden. Dadurch kann der gesamte Fruchtkörper einen Durchmesser von mehr als 50 cm erreichen. Polyporus wächst in gemäßigten Regionen, d. h. in Nordamerika, Europa und Asien. Auch bei uns ist er zu finden, vor allem in der Region Polabí, Südböhmen, Mähren usw. Die Nachfrage nach dem Pilz ist groß, so dass er auch kommerziell angebaut wird. Wissenschaftlich dokumentiert wurde der Polyporus im Jahr 1801, als Ch. H. Persoon ihn Bolletus umbellatus nannte. Erst 1821 wurde Polyporus von dem schwedischen Mykologen E. M. Fries in die Gattung Polyporus gestellt. Allerdings war Polyporus schon lange vorher bekannt. Vor allem in Asien, wo er bereits vor 2500 Jahren erwähnt wurde. Damals wurde er auch in der Medizin verwendet, was auch in Schriften aus der Han-Dynastie und in "Herbarien" (ShenNongBenCaoJing, ZhongHuaBenCao, BenCao Gang Mu) beschrieben wird.
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