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Reishi

Lateinisch: Ganoderma lucidum

Tschechisch: Glänzende Gurke

Chinesisch: Ling Zhi

Japanisch: Reishi

DerVitalpilz Reishi ist seit mindestens 4.000 Jahren bekannt und hat sich in dieser Zeit einen Ruf als Stärkungsmittel erworben. In der chinesischen Geschichte ist er als "Lebenselixier" bekannt.

Wahrscheinlich stammt er aus Süd- und Südostasien, wo er vor allem in den Küstenregionen wuchs. Er ist ein ungiftiger, aber nicht essbarer, holziger Pilz. Ungenießbar ist er nur wegen seiner harten Konsistenz und seines eher bitteren und scharfen Geschmacks. Er wächst im Sommer und Herbst an der Unterseite der Stämme verletzter Bäume oder an Baumstümpfen. Sein tschechischer Name leitet sich von seinem Aussehen ab. Die sitzende, halbkreisförmige Kappe ist rötlichbraun bis dunkelbraun und sehr glänzend, so dass der Eindruck entsteht, dass sie lackiert ist. In der freien Natur ist sie nicht mehr sehr häufig und die Nachfrage nach ihr ist der Grund für ihren massiven Anbau. Bei der künstlichen Züchtung ist es auch möglich, die Zusammensetzung des Pilzes je nach dem Substrat, auf dem er gezüchtet wird, leicht zu verändern. Außerdem ist es möglich, Myzel oder unterschiedlich alte Fruchtkörper zu sammeln, da jedes Entwicklungsstadium eine leicht unterschiedliche Zusammensetzung der Wirkstoffe aufweist. Reishi, die auf Eichenstämmen wachsen und nach 6-9 Monaten geerntet werden, weisen die optimale Zusammensetzung auf. Die Geschichte des Anbaus reicht jedoch weit zurück. Sie wird in vielen chinesischen Herbarien beschrieben, darunter im berühmtesten, dem Shen Nong Ben Cao Jing, das auf das Jahr 206 v. Chr. zurückgeht.

Anders in der westlichen Welt, wo die Pflanze erst 1781 von dem Biologen William Curtis beschrieben wurde. Lange Zeit wurde sie kaum beachtet und geriet erst durch die traditionelle chinesische Medizin in den Blickpunkt der Wissenschaft. Interessant sind seine tonisierende Wirkung und seine Fähigkeit, große Höhen zu überstehen, die von den Sherpas im Himalaya genutzt werden. Sie wird auch bei der Ausbildung der russischen Kosmonauten verwendet.

Eigenschaften nach der traditionellen chinesischen Medizin

Beschaffenheit: neutral

Geschmack: süß, leicht bitter

Tropismus: Herz, Leber, Lunge (einige Quellen erwähnen auch die Nieren)

Hauptwirkungen nach der Traditionellen Chinesischen Medizin:

Wann verwenden wir den Vitalpilz Reishi zur Erhaltung oder Verbesserung der Gesundheit?

1) Unterstützt das Zheng Qi

Bemerkung:

Zheng Qi wird als das korrekte, richtige Qi des Körpers bezeichnet. Es setzt sich zusammen aus dem Qi aus der Nahrung, dem Qi aus der Luft, dem Qi und der Nierenessenz. Es ist die Summe der verschiedenen Arten von Qi.

2) Stärkt das Wei Qi

3) Ermüdungszustände

4) Stärkt die Essenz des Nieren-Jing

5) Adaptogene Wirkung

6) Husten

7) Asthma

8) Allergien

Anmerkungen:

Bei Heuschnupfen empfiehlt es sich, Reishi mindestens drei Monate vor Beginn der Pollensaison einzunehmen. Bei sehr geschwächtem Abwehr-Qi wird es mit Agaricus Pilz kombiniert.

Bei ganzjährigem allergischem Schnupfen kann Reishi langfristig über das ganze Jahr eingenommen werden.

Bei der Einnahme von Reishi zur Linderung von allergischen Reaktionen ist es ratsam, die Einnahme von Vitamin C sehr deutlich zu erhöhen und auch Zink.

9) Ekzeme

10) Autoimmunprobleme

11) Unterstützt das kardiovaskuläre System

Bemerkung:

Reishi hat eine leicht gerinnungshemmende Wirkung und wird daher zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Dann wird Reishi oft mit dem Auricularia-Pilz kombiniert. Es ist jedoch Vorsicht geboten, da Auricularia nicht gleichzeitig mit Blutverdünnern eingenommen werden sollte.

12) Harmonisiert den Blutdruck

13) Harmonisiert den Cholesterinspiegel

14) Anti-Krebs-Wirkung

Bemerkung:

Es wird empfohlen, Reishi sowie andere Pilze während der gesamten Dauer der konventionellen Behandlung und 2 Monate danach einzunehmen. Nach der Heilung wird empfohlen, eine ein- bis zweimonatige Kur mit Reishi in Kombination mit anderen Vitalpilzen 1-2 mal pro Jahr zu machen.

Oft wird Reishi bei Tumoren zusammen mit dem Coriolus-Pilz eingesetzt. Beide haben krebshemmende Wirkungen. Allerdings ist der Reishi eher vitalisierend, während der Coriolus eher ein "Krebszellenkiller" ist.

15) Psychische Ungleichgewichte

Anmerkungen:

Der Shen-Geist ist für unsere Psyche, Emotionen, Gefühle, das Denken und auch das Langzeitgedächtnis zuständig. Seine Kammern sind das Herz und das Gehirn. Das Substrat für seine Verankerung und der Treibstoff für seine Arbeit ist das Blut des Herzens.

16) Schlaflosigkeit

17) Neurologische Probleme

18) Zuckerkrankheit

19) Fördert die Entgiftung des Körpers

20) Schützt die Leber

21) Unterstützung von Sportlern

22) Unterstützung von Sehnen und Bändern

23) Wechseljahre

24) Haarausfall

25) Antiaging-Effekte

26) Schilddrüsenüberfunktion

Weniger häufige Verwendung von Reishi in der klinischen Praxis:

Was zu beachten ist:

Reishi stärkt das Qi und verzögert den Alterungsprozess. Indem es das Blut nährt, beruhigt Shen den Geist, schützt die Leber und verbessert Asthma.